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Wo ist Zukunft?

Aktualisiert: 8. Juli

In unserer Welt streitet die Politik derzeit um Lösungen für Wohlstand und Wohlergehen der Bürger im jeweiligen Land. Heute Morgen startete ich die App der Neuen Züricher Zeitung auf meinem Smartphone. Darüber verfolge die Diskussionen in den USA und Europa und natürlich auch in unserem Land seit einiger Zeit mit großem Interesse. Es taucht dabei bei mir die Frage auf, wie die Zukunft des blauen Planeten aussieht.



Jost Sagasser M.A. im Juli 2025
Ich im Juli 2025 in meiner Aschaffenburger Wohnung.

Jüngste Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Menschen

Mit großer Sorge nehme ich zum einen die aktuelle Entwertung der amerikanischen Währung und damit verbunden, die hohe Verschuldung der öffentlichen Haushalte zum Beispiel in Amerika und auch in Deutschland wahr. Ich registriere ferner eine nachlassende Nachfrage und damit verbunden eine mangelnde Prosperität der Wirtschaft in Deutschland. Dafür verantwortlich sehe ich die inzwischen nahezu ausgelaufene Coronapandemie. Menschen und damit auch die Wirtschaft litten und leiden sehr unter den Folgen dieses Virus. Logisch, denn kranke Menschen oder auch von Krankheit bedrohte Bürger halten ihr Geld zurück und leben in großer Sorge um ihre Existenz und um ihr Leben. Die entstehende Angst schwächt und lähmt sie.


Yuval Noah Harari bezieht Stellung zu den Geschehnissen unserer Zeit

Eine bedeutende Stimme zu kontemporären Entwicklungen auf der Welt und ihrer Bedeutung ist Yuval Noah Harari. Ich sah Ihn anlässlich des Big Bang-Festivals im September 2024 in einer Berliner Gründerjahre-Fabrikhalle live zugeschaltet auf dem Screen. Thema dort waren die Auswirkungen und Möglichkeiten, welche sich durch die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) für Politik und damit indirekt auch für den Menschen ergeben.


Der weltberühmte Autor und Vordenker Yuval Noah Harari hier im Interview zur Bedeutung der Mythologie im Vergleich mit der Stellung der Wissenschaft.

Egoismus und Polarisierung

Ich glaube, dass die politisch derzeit instabile Lage in Europa zu einer Schwächung der EU und ihres Gemeinschaftsgedankens führt. Der in der EU zu beobachtende Rechtsruck, verbunden mit neuen Grenzkontrollen und der von den USA ausgehende Protektionismus fördern das Zusammenleben der Menschen in den Ländern weniger, als die Politik vorgibt, es zu realisieren. Ferner glaube ich, dass die Bestrebungen der amerikanischen Politik und deren entsprechende Maßnahmen negative, nicht absehbare Folgen für die Welt haben. Am Wertverlust der Welt-Leitwährung aus den USA wird meiner Meinung nach ersichtlich, dass der Weg hoher Zölle und einer Behinderung des Welthandels sowohl den USA, als auch der Welt schadet. Da die amerikanische Wirtschaft die Führungsrolle in der Welt einnimmt, könnte dieser Protektionismus die Weltwirtschaft in eine neue Depression stürzen.


Eine reale Vision und Zukunft für den blauen Planeten

Eine andere politische Herangehensweise an die Herausforderungen unserer Zeit ermöglicht zum Beispiel der Stadtstaat Singapur seinen Bürgern. Dort wird Plastik gesammelt und zu Straßenbelag verarbeitet. Smartcities mit großen Grünbereichen, wie dort, sind auch ein Weg, um mit dem Klimawandel und dessen Herausforderungen adäquat umzugehen, statt diesen zu leugnen und fortgesetzt auf fossile Energien zu setzen. Natur kennt keine Grenzen. Wir sollten versuchen, diese gut zu behandeln und von ihr zu lernen. Lauschen und beobachten wir deren Wege, so können wir auch unseren Enkeln und Urenkeln eine Welt zeigen, in der die Lebensumstände dazu einladen, Teil dieses Ökosystems zu sein.


Mein Beitrag

Bereits 2015 regte meine Tochter einen Verzicht auf Fleisch in meiner Ernährung an. Ich verbrauche wenig Wasser, radle und fahre mit der Bahn von A nach B. Ich lebe in einer 1-Zimmer-Wohnung und habe durch diese umweltfreundliche Lebensweise einen relativ kleinen ökologischen Fußabdruck. Seit September 2024 bin ich zudem künstlerisch aktiv und startete mit diesem Weg des Ausdrucks einen neuen selbständigen Erwerb. Ein

Jost Sagasser M.A.s "5" im Vis-made.
Jost Sagasser M.A.s Vis-made mit dem Titel "5".

Beispiel aus dieser andauernden Schaffensperiode ist das als Vis-made benannte Artwork mit dem Titel "5". Erlebnisse aus Sassnitz/Rügen (Deutschland) links unten, rechts daneben ich bei einer ebenfalls kürzlich gelaufenen Wanderung im Spessart, oben in der Mitte im Bild meine Freundin Judith. Links oben eine wunderbare alte Postkarte meiner verstorbenen Mutter - rechts außen ein Spruch, der vielleicht das Kernstück dieses Kunstwerks der "5" darstellt. :D


Fazit

Fingerspitzengefühl und der Mut neue Wege zu gehen, statt eine regressive Bewegung einzuschlagen, können unsere Welt auch in 200 Jahren noch zu einem liveable place machen. Gehst du mit?





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