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Deutschland, der Handel und L-art

In Politik und Gesellschaft wird derzeit sehr viel diskutiert. Handlungsbedarf besteht in unserem Land dringend - die Probleme brennen auf den Nägeln. Auf meinen Läufen durchs Land registriere ich in meinen Gesprächen mit Menschen eine Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit. So ertrinken Selbständig arbeitende Bürgerinnen und Bürger und damit die tragenden Schultern unseres Landes in einer großen Bürokratiewelle, die seit vielen Jahren durchs Land schwappt und sie überfordert. Sie hält von der eigentlichen Arbeit ab. Überregulierung ist ein damit verbundenes Stichwort, unter dem auch Pflege und Medizin in Deutschland ächzen. Wie kann ein Selbständiger für seinen Broterwerb sorgen und Ideen dazu entwickeln, wenn er von Formularen und Ansprüchen des Staates gemaßregelt wird?


Politik in Deutschland

Der bundesdeutsche Staat nimmt seine Bürger an die Hand und entzieht ihnen den Willen zur Selbstverantwortung. Diese ist jedoch essentiell für den Bestand und die Weiterentwicklung eines Gemeinwesens und der Bürgerinnen und Bürger selbst. Der neue Mobilitätsausbau und damit verbundene Investitionen in die Schiene sind gute, zukunftsweisende Weichenstellungen in die Zukunft Deutschlands. Mobilität und deren Verbesserung ist ein wichtiger Standortvorteil. Die Schiene ist emissionsarm und reduziert den überwiegend klimaschädlichen Individualverkehr. Deutschlands Zukunft ist als wirtschaftlicher Big Player der EU eng an die Europas gekoppelt. Egoismen und aufkommende Alleingänge in Asyl- und Finanzpolitik sowie das Erstarken rechtspopulistischer Parteien innerhalb dieses Gefüges könnten es sprengen.



Oben die Stimme von Richard Cobden (1804-1865), einem britischen Staatsmann, Industriellen und Reformer aus dem 19. Jahrhundert. Er war einer der entschiedensten Verfechter des Freihandels in der Geschichte.


Handel als Glücksfaktor

Handel, so auch die Idee und Überzeugung der Grunderväter der EU, muss zwischenstaatlich durch eine Freihandelszone ermöglicht werden. Er ist eine Grundvoraussetzung für interkulturelles Verständnis und schlägt eine Brücke dazu. Dies ist geschichtlich verankert. So erkannte dies auch der aus einer venezianischen Händlerfamilie stammende Marco Polo bereits im 13. Jahrhundert, bereiste Asien entlang der Seidenstraße und berichtete aus China. Die Straße verband bereits im Mittelalter Religionen, Kulturen von China bis vor die Tore Europas. Eine solche Brücke ist aus meiner Sicht ein großer Gewinn, da sie Mauern und Grenzen überwindet. So ermöglicht sie das Entstehen von Visionen. Die Seidenstraße erlebt gerade eine Renaissance.


Jost Sagasser M.A. vor künstlerischen Darstellungen in Aschaffenburg, dem Sitz von L-art
Ich vor Kunst an einer Wand meiner Aschaffenburger Wohnung

Kunst und Vision durch L-art

Auch Kunst, wie ich sie in Form von Vis-mades und Fornos unter dem Dach meines Unternehmens L-art seit dem vergangenen Jahr erstelle, lässt Visionen entstehen. Sie sprengt Grenzen und bietet Raum für Neues. Fornos und Vis-mades sind im eigentlichen Sinn visualisierte Sprache, die von allen Menschen antizipiert werden kann und ein gutes Tun erwirken kann. :D





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